Eine crossmediale Kampagne für Soziale Diversität
im Publikum von Kulturveranstaltungen am Beispiel des Poetry Slams.
Wer Kultur verpasst,
der verpasst gesellschaftliche Teilhabe. So vielfältig wie die Kultur ist ihr Publikum leider nicht. Kulturveranstaltungen sind dominiert von weißen, privilegierten Akademiker:innen.
Das muss geändert werden, damit auch dem jüngeren und vermeintlich bildungsfernen Teil der Gesellschaft kulturelle Repräsentation auf Bühne und im Publikum zuteil wird.
Wir brauchen mehr soziale Diversität im Publikum von Kulturveranstaltungen. Dafür haben wir uns eine der diversesten Communities ausgesucht, die es gibt: Gamer. Die Idee ist es, sie mit einem Poetry Slam direkt in ihrem Spiel zu erreichen und anschließend das Game in die “reale” Kultur zu bringen.
Dafür machen wir eine crossmediale Kampagne mit zwei Hauptelementen: Die Battle Lines und der Flow Fight. Wir gehen mit unseren Slams in die Games und holen die Gamer schließlich aus dem Spiel in die echte Kultur. Auf den sozialen Medien begleiten wir die Kampagne und kündigen Aktionen an. Eine neue Landingpage für Desktop und Mobile ist durch digitale Ads und Banner oder über unsere QR-Codes auf Event-Postern zu erreichen.
Die Arbeit hat beim ADC Talent Award 2024
einen Goldenen Nagel sowie zwei Auszeichnungen gewonnen.
Diese Arbeit ist im Rahmen meiner Bachelorarbeit entstanden.
Konzeption, Strategie und Art Direktion:
Maja Prassol
Sprecher Casefilm:
Morten Trombach
Vertonung Poetry Slams:
Maja Prassol
Gregor Issendorff
Bijan Mehr Bakhsh
Prüfende & Seelischer Support:
Prof. Sabine Cole und Prof. Mathias Rebmann